Gestern hatte ich die Ehre bei dem III. Internationalen Schülerwettbewerb im Internationalen Lomonossow-Campus in Berlin-Marzahn zu sprechen.
Am diesem Schülerwettbewerb nehmen in diesen Tagen etwa 90 Schüler zwischen 12 und 15 Jahren aus sieben Ländern, wie Kasachstan, Usbekistan, Lettland, Georgien, Kirgisistan und Spanien und Deutschland teil. Die jungen Leute, die ihr Wissen in solchen Fächern wie Deutsch, Russisch, Englisch und Mathe auf den Prüfstand stellen, vereint das Eine: sie sind bi- oder multilingual und können untereinander in zwei oder drei Sprachen problemlos kommunizieren.
Als Lehrerin habe ich viele Jahre mit den bi- und multilingualen Kindern gearbeitet und kann aus der eigenen Erfahrung sagen, dass die Bilingualität eine große Bereicherung für alle Teilnehmende darstellt. Sie bietet die Möglichkeit, der Unterricht vielfältiger und interessanter zu gestalten, indem man den Schülern die Inhalte in verschiedenen Sprachen und Kulturen näherbringt.
Ich freue mich besonders, dass die Förderung der Mehrsprachigkeit im Berliner Schulgesetz verankert ist, und der Berliner Senat mit Kai Wegner und Katharina Günther-Wünsch, es vorhaben, Mittel zur Unterstützung der Mehrsprachigkeit zur Verfügung zu stellen.
