Im Gegensatz zu Weihnachten und Ostern gibt es zum Pfingsten nur wenige Bräuche. Dabei wird das Pfingstfest seit dem dritten Jahrhundert gefeiert.
Immer am fünfzigsten Tag nach Ostern. Es ist ein frohes Fest, und es erinnert uns an den Heiligen Geist, der neues Leben schenkt. Fröhlich und besinnlich zugleich ist das Fest auch bis heute geblieben: Immerhin hat man „doppelt frei“, man trifft sich mit Freunden in der Natur, denn der Sommer rückt immer näher.
Hinter dem Pfingstfest steht allerdings eine schöne Apostelgeschichte über ein „Pfingstwunder“ Sie besagt, dass die Menschen auf einmal alle Sprachen dieser Welt sprechen konnten und ebenso verstehen konnten – was die Idee des Miteinanders und der Kooperation entspricht: Alle Menschen, unabhängig von ihrer Nationalität, Ethnizität oder Wohnort, sollen angesprochen werden. Das ist eine sehr schöne Mission, die in unserem Alltag ganz wichtig ist, nicht wahr?
Gerade in heutigen Zeiten zeigt uns Pfingsten auf: Last uns miteinander und nicht aneinander vorbeireden. Lasst uns in diesen Zeiten auf unseren Nächsten schauen im Nachbarhaus oder im Bezirk und gegenseitig Rücksicht nehmen!